Monday, 31 August 2009

Leprechauns and Fairies




Ireland would not be Ireland without Mythology, which belongs nearly as much to the image of Ireland, as the harp does. In all tourist shops you can get key rings, mugs and t-shirts with the image of a Leprechaun imprinted upon them.
Leprechauns or” little people” are little gnome like figures and are usually shown with red hair, red beard, green clothes and a huge hat. If you catch a Leprechaun, you should hold him and not take your eyes off him, until he tells you where his gold is hidden, or so says the story.
The Banshee appears as a woman, young or old, beautiful or ugly. She shows up a short time before someone is about to die to inform the family of the tragic event that is imminent. It’s never a good sign when the Banshee appears!
There are also Fairies and Pixies. Pixies can be nice fairies or nasty little creatures. But those are only a few of the figures in Irish Mythology, and there are many many more.
There are sites on the internet to view webcams in some Irish areas, where you can keep watching for fairies and leprechauns, by day and night. It is said, that some of the “little people” were already seen.
I learnt that the Irish are very realistic people. The only ones, who believe in the Irish fairytales, are usually tourists, mainly Americans, and the Irish have great fun with them.
But I remember now that I met one Irish person who did believe in Pixies, an elderly Dubliner named Joe. My partner Denis and I met him once in a bar. Joe was amazing; he claimed that he could drink 20-25 pints in one evening. I was very surprised to see that one single person was able to drink so much alcohol in one sitting! Towards the end of his drinking session and he could no longer hold much more liquid, he asked the barmaid for “Whixie”. As he was very drunk at that stage, his tongue was heavy and he was not able to pronounce Whiskey anymore.
That evening Joe told us his very personal secret. He told us he sees Pixies very often, they are creeping out from every corner, when the night comes, and they do everything to annoy him. While he was telling us his story, he suddenly hit his flat hand on the table. Then he picked up something invisible with two fingers, put it in front of his eyes and stared cross-eyed on a piece of nothing. “A Pixieee again! Little Bastard!” he shouted. We heard later that Joe was brought to hospital once, because he always sees Pixies after excessive alcohol sessions. Poor old Joe!
Now I will finish my little trip to the Irish Fantasyland and now it is on you if you want to find out, if there is really a pot of gold hidden at the end of the rainbow.

Sunday, 30 August 2009

Kobolde und Elfen


Fotos: c) by Margit Anna Binder
Irland wäre nicht Irland ohne mythologische Gestalten, diese gehören beinahe genauso zum Image des Landes, wie das Landeszeichen, die Harfe. In jedem Souvenierladen kann man Anhänger, T-Shirts, Häferl, etc. mit dem Aufdruck eines Leprechauns kaufen.
Ein Leprechaun ist ein kleiner Kobold, der meistens mit rotem Haar, rotem Bart, grüner Kleidung und einem überdimensionalen Hut dargestellt wird. Wenn man einen Leprechaun fängt und ihn festhält, wird er dir verraten, wo er sein Gold versteckt hat.
Die Banshee ist eine Totenfee, sie kann in verschiedenen weiblichen Gestalten erscheinen, wunderschönen und hässlichen, alten und jungen. Sie kommt immer vor einem Todesereignis, um eine Familie über das bevorstehende Unglück zu informieren. Wenn man also die Banshee kommen sieht, ist es immer ein schlechtes Zeichen.
Fairies sind Elfen und Feen. Pixies sind entweder Elfen oder Kobolde, sie sind entweder gut oder böse. Das sind aber nur einige Figuren aus der irischen Fantasiewelt.
Im Internet wird sogar angeboten, dass man via versteckter Kamera, in bestimmten Gebieten, Tag und Nacht, Ausschau nach Leprechauns und Fairies halten kann. Es sollen auch schon welche beobachtet worden sein.
Ich habe die Iren aber eher als realistische Menschen kennengelernt und die einzigen, die an diese Märchenwesen glauben, sind die Touristen, besonders Amerikaner, diese werden dann von den Einheimischen heftig auf die Schaufel genommen.
Der einzige Ire, den ich getroffen habe, der wirklich an Elfen und dergleichen glaubte, war Joe. Mein Lebenspartner Denis und ich haben ihn einmal in einer Bar getroffen. Joe ist ein entzückender älterer Mann aus Dublin, der unheimlich viel Bier trinken kann. An einem Abend kann er etwa 20-25 pints of Guinness vertilgen. (1 pint ist etwas mehr als ein halber Liter!) Ich habe mich sehr gewundert, dass man so viel Flüssigkeit in so kurzer Zeit in sich hinein schlucken kann, noch dazu Alkohol! Auch wenn das irische Bier nicht hochprozentig ist, kommt bei dieser Menge schon einiges zusammen! Zum Abschluss bestellte er einen "Wixie". Seine Zunge war mittlerweile schon so lahm, dass er das Wort Whiskey nicht mehr aussprechen konnte.
Joe erzählte uns an diesem Abend sein tiefstes Geheimnis, er schilderte aufgeregt, dass er schon oft Pixies gesehen habe. Manchmal, wenn es dunkel wird, kriechen sie aus allen Ecken hervor und unternehmen alles, um ihn zu verärgern. Joe schlug während seiner Schilderungen mit der flachen Hand auf die Bartheke, sodass wir alle erschrocken zusammenzuckten. Dann hob er etwas Unsichtbares mit zwei Fingern von der Tischfläche hoch und hielt es vor seine Augen, die schielend auf ein Nichts starrten. "Schon wieder so ein verdammtes Pixieee!" lallte er. Später hörten wir, dass Joe schon einmal in eine Anstalt eingeliefert worden war, weil er während seiner Alkoholexzesse immer Pixies sieht. Arme alte Seele!
Nun möchte ich meinen kleinen Ausflug in die Mythologie Irlands beenden und es liegt an dir, ob du herausfinden willst, ob am Ende des Regenbogens wirklich ein Topf mit Gold versteckt ist.


Friday, 28 August 2009

Hochzeit in Kanada


Foto c) by Günter und Karin Bugovsky

Wir möchten meinem Bruder Günter Bugovsky und seiner Frau Karin alles Gute für Ihren weiteren gemeinsamen Lebensweg wünschen. Die beiden haben am 12. August 2009 um 11 Uhr auf einem Strand auf Prince Edward Island ( Kanada ) geheiratet.
We would like to congratulate my brother Günter Bugovsky and his wife Karin and we wish them a long and happy marriage. They married on the 12. August 2009 at 11.oo on a beach on Prince Edward Island (Canada).
Alles Liebe von Margit und Denis

Stradbally, County Waterford
Foto c) by Margit Anna Binder

Thursday, 27 August 2009

My general impressions about Ireland

Ireland is known as the Emerald Island. Song lyrics describe it as the country with the forty shades of green. I don´t know if there are really so many different greens and I would not know how to count them all, but I know one thing for sure, Ireland has the brightest green I ever saw.

In spring there are daffodils everywhere along the roads and yellow blooming bushes make the landscape even more colourful. Those bushes are actually weed and they are hated by most Irish, because they spread all over the land. They are called "Furze bushes", but that is nothing to do with digestion and they don´t stink! ( Explanation for all non-Austrians: The word "Furze" is also used in the Austrian language, it is a slang word for the escaping wind which comes out from your backside, when you have digestion problems. ) However, also when the word is not very romantic, I love those yellow bushes!
In summer you will see wild growing fuchsias and bright orange flowers, which are also spreading like weed. People grow in their gardens hydrangeas, lots of different kinds of shrubs, azaleas and even palms. Those palms are not as huge as the ones in Florida or in another sunny country, but they are palms and they fit perfectly into the scenery.
In autumn you will see purple shrubs on the hills, which make the landscape appear differently again.
In winter the countrysides are less colourful, but Ireland does not hibernate like other European countries do. Maybe because there is no real winter with lots of snow and low temperatures here. It can get cold for some days, but usually not for a long time period. Ireland is not dead in winter and does not need spring to get alive again.

Meine generellen Eindrücke von Irland

1. Comeragh Mountains, County Waterford
2. Slaney River, County Wexford




Fotos c) by Margit Anna Binder

Irland ist als die grüne Insel bekannt. Ein Songtext beschreibt Irland als das Land mit den vierzig Schattierungen von Grün. Ich weiss zwar nicht, ob es wirklich so viele verschiedene Grüns hier gibt und wie man diese zählen könnte, aber eines weiss ich gewiss, dass es hier das strahlendste Grün gibt, das ich je gesehen habe.

Im Frühling wachsen überall auf den Wegrändern Narzissen und Büsche mit gelben Blüten ziehen sich durch die Landschaft. Diese Büsche werden Furzebüsche genannt. Das hat aber nichts mit Blähungen zu tun und diese Büsche stinken auch nicht. Von den Iren wird dieses Gewächs oft gehasst, weil es sich so schnell überall auf der Insel verbreitet. Ich hingegen finde diese Sträucher wunderschön.
Im Sommer blühen wildwachsende Fuchsiensträucher und man sieht oft leuchtend orange Blumen, die sich ebenfalls wie Unkraut verbreiten. In den Gärten sieht man Hortensien, verschiedene farbenprächtige Bodendeckerarten, Azaleen und sogar Palmen. Natürlich sind das keine hohen Palmen, wie man sie in Florida oder anderen sonnigen Ländern sieht, aber es sind Palmen und sie passen gut ins Landschaftsbild.
Im Herbst stehen lilafarbige Sträucher, auf den Hügeln, in Blüte und lassen das Land wieder anders erscheinen.
Im Winter ist Irland weniger farbenprächtig, trotzdem verfällt es nicht total in den Winterschlaf, so wie andere europäische Länder. Vielleicht liegt das daran, dass es hier keinen Winter mit viel Schnee und frostigen Temperaturen gibt. Es kann zwar manchmal ein paar Minusgrade geben, aber die Temperatur fällt nicht so extrem und die kalten Tage halten sich nicht lange.

From Austria to Ireland

1. Schloss Schönbrunn Wien

2. Schloß Grafenegg, Niederösterreich

Gloriette, Schönbrunn



Fotos c) by Margit Anna Binder


I am an Austrian citizen who moved to Ireland in March 2008. Since that time I had the opportunity to get to know more about Ireland and the Irish and I think that I've seen even more places on this beautiful green island than some of the natives themselves. Maybe I can help Austrians and other German speaking people with information for their planned tours through Ireland. And if Irish and other English speaking people need information about my homecountry Austria, I will be obliged to help out as well.

Von Österreich nach Irland

Schloßgarten Schönbrunn Wien

Foto c) by Margit Anna Binder

Ich habe im März 2008 mein Heimatland Österreich verlassen und lebe seither in Irland. Ich hatte in der Zwischenzeit die Gelegenheit das Land und die Leute hier besser kennenzulernen und kann bestimmt behaupten, dass ich wahrscheinlich schon mehr von dieser wunderschönen grünen Insel gesehen habe, als so mancher Einheimische. Ich möchte nun meine Eindrücke und Erfahrungen, die ich in Irland gemacht habe, mit interessierten Personen teilen. Vielleicht kann ich Urlaubern auch mit Informationen weiterhelfen.